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4. Mannschaft bleibt in der Bezirksklasse
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- Geschrieben von: Spielleitung
Den Saisonabschluss bestritt unsere 4. Mannschaft auswärts beim Dortmunder SV gegen dessen Fünfte. Im Gegensatz zu unserem Team, das komplett antrat, musste der Gastgeber zwei Bretter unbesetzt lassen und damit einen 0:2-Rückstand aufholen. Dies gelang jedoch nicht ganz, sodass am Ende ein etwas glücklicher 4,5:3,5-Erfolg für uns heraussprang. Dabei musste die Niederlage von Hendrik Maffei nicht sein: In der Diagrammstellung entschied sich Hendrik für den Zug Kd2-c2, was verliert. Den König nach e2 zu bewegen hält dagegen Remis. Einen ähnlichen Fehlgriff leistete sich Rudolf Herrmann (Diagramm unten) in seiner Partie, als er mit dem Zug Kf7-e7 gleichzeitig Remis anbot - was glücklicherweise angenommen wurde! Rudolf käme danach in Zugzwang, dem Durchbruch am Damenflügel könnte er nichts entgegensetzen und Weiß holt sich eine neue Dame. Doch beide Seiten waren wohl innerlich auf die Punkteteilung fixiert, zumal Rudolf bereits einige Züge zuvor ein entsprechendes Angebot abgelehnt hatte. Im Remisbereich geblieben wäre Schwarz mit Kf7-g7, mit der Idee, sich über h6 an den weißen Bauern heranzupirschen und sich (ebenfalls) eine neue Dame zu holen.
Souverän die Siege von Bettina Rostek am Spitzenbrett und von Alkan Cömert, der sich zu einem echten Leistungsträger für die Bezirksklasse-Mannschaft entwickelt hat. Mit dem Mannschaftssieg tauscht der FS 98 mit Ewaldi Aplerbeck die Plätze und schließt die Saison auf dem sicheren 7. Platz ab.
Gut beschirmt ...
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
... lässt sich dem Regen trotzen!
(engl. "It's raining cats and dogs = "Es regnet in Strömen")
Erstes Drittel der Vereinsmeisterschaft absolviert
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- Geschrieben von: Spielleitung
Bevor Turnierleiter Michael Schulz-Runge die 3. Runde der Vereinsmeisterschaft freigab, wurde Vorsitzender Christian Bommert von einer kleinen Delegation mit einem Präsent überrascht. Kinder und Jugendliche aus dem KiVi-Bereich des Haus der Vielfalt bedankten sich mit einer gerahmten und mit vielen Unterschriften versehenen Urkunde für das von der Schachabteilung gespendete Spielmaterial. Christian bedankte sich seinerseits und lud die Delegationsmitglieder gerne zum Besuch der freien Spielabende im FS 98 ein.
Nach einigen organisatorischen Hinweisen gab Michael dann die dritte der insgesamt neun Runden frei. Erst weit nach Mitternacht und begleitet von gewittrigen Donnergrollen außerhalb des Spielsaals war die letzte Partie beendet. Danach war klar, dass Jens Zelt (SC Hansa) aktuell alleine mit 3 Punkten an erster Stelle der Rangliste steht. Das hätte man nach dem missglückten Eröffnungsexperiment in seiner Partie gegen Jörg Grube nicht unbedingt erwartet, doch Jens vermochte seine Stellung zu konsolidieren und kurz nach der Zeitkontrolle Jörgs König mit einem Mattangriff zu überwältigen. Der Setzranglistenerste, Manuel Morawietz (SV Unna), kam gegen Amin Echargui (SG Mengede) mit Weiß spielend in der Spanischen Eröffnung in Nachteil, konnte jedoch noch zum Remis ausgleichen und liegt nun - gemeinsam mit Amin - einen halben Punkt hinter dem führenden Hanseaten. Auch auf den folgenden Plätzen tummeln sich mit Vitali Raskin (vereinslos) und Detlev Reinacher (Hansa) weitere Gäste, wobei Vitali gegen den FS98er Joachim Sonntag von dessen Unachtsamkeit profitierte: In der Diagrammstellung knobelte Joachim (mit Weiß) solange an einem Mattnetz, bis seine Zeit abgelaufen war...
Wegen des Feiertags am 9. Mai wird die nächste Runde der Vereinsmeisterschaft erst am 16. Mai gespielt. Dann werden mit Oliver Schulz und Georg Wolffgang (Hansa) wieder zwei Kandidaten um die vorderen Plätze mitmischen, die urlaubsbedingt in der 3. Runde pausiert hatten. Das Turnier geht damit in sein zweites Drittel und wird am 30. Mai (ebenfalls ein Feiertag) erneut unterbrochen.
Auftakt zur Vereinsmeisterschaft
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- Geschrieben von: Spielleitung
Nicht alle vorangemeldeten Schachfreunde schafften es vergangenen Donnerstag pünktlich zur Auslosung der 1. Runde in der diesjährigen Offenen Vereinsmeisterschaft vor Ort im Haus der Vielfalt zu sein. Die minimale Verzögerung fiel jedoch nicht wirklich ins Gewicht, zumal Turnierleiter Michael Schulz-Runge auch noch Spätentschlossene in die Startliste mit aufnehmen musste. Nach knapp gehaltener Begrüßung konnte er jedoch schließlich die Paarungen an den 17 Brettern bekannt geben - zwei weitere Begegnungen wurden für diese erste Runde nicht ausgelost, da die betreffenden Schachfreunde vorab ein "Bye" in Anspruch genommen hatten. Erstmals wird bei unserem neunrundigem Turnier diese Möglichkeit angeboten, wobei für ein angekündigtes Aussetzen ein kampfloses Remis gutgeschrieben wird.
Blick in den Spielsaal:
Die sich im Modus "Schweizer System" ergebenden Spielpaarungen - die obere Hälfte der nach Spielstärke sortierten Startliste spielt gegen die untere Hälfte - waren geprägt von zum Teil krassen Unterschieden in der Wertungszahl, doch setzten sich nicht an allen Brettern die nominell Stärkeren durch. So kam Ömer Dalkiran gegen Rudolf Herrmann schon ausgangs der Eröffnung in Nachteil, den er auch lange Zeit nicht ausgleichen konnte. Schlussendlich jedoch vertändelte Rudolf seinen Vorteil - immerhin blieb ihm noch ein Remis. Das wäre auch ein Ergebnis gewesen, mit dem Christoph Surmann an Brett 4 spielend noch zufrieden gewesen wäre. Sein Remisangebot an Petro Lukianenko kam jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem Petro schon den Partiegewinn vor Augen hatte und sich schließlich auch den vollen Punkt sicherte.
Derweil leistete zwei Bretter weiter Volker Schlepütz noch zähen Widerstand gegen den an Rang 2 gesetzten Jens Zelt (Hansa), kam in einem schwer zu kalkulierendem Turmendspiel jedoch vom schmalen Remispfad ab und musste schließlich nach 78 Zügen seine Niederlage quittieren.
Erfreulich aus unserer Sicht sind die große Resonanz auf dieses Turnier - mit 38 Anmeldungen konnte die Teilnehmerzahl des Vorjahres nochmals übertroffen werden - und die zahlreichen Gäste aus anderen Vereinen. Hier stellt der SC Scharnhorst mit sechs Gemeldeten das größte Kontingent - knapp gefolgt übrigens vom "Club der Vereinslosen" (5).
Kommenden Donnerstag, 25. April, geht es weiter mit der 2. Runde in diesem Turnier. Die Auslosung dazu wird auf der Turnierseite und den Teilnehmern per eMail bekannt gegeben.
"Post Mortem"-Betrachtungen im angrenzenden Analyseraum:
Ein Satz mit "X" ...
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- Geschrieben von: Spielleitung
... das war wohl nix! So kann man knapp den Betriebsausflug der 1. Mannschaft nach Bochum-Werne beschreiben, wo in der vorletzten Runde der Verbandsliga mit 1,5:6,5 die höchste Niederlage der Saison eingefahren wurde. Es war schon klar, dass dieser Mannschaftskampf kein Spaziergang werden würde, obwohl das Team vom SC Gerthe-Werne am Tabellenende herumdümpelte. Man fragt sich, warum? Am Wettkampftag präsentierten sich die Gastgeber jedenfalls in bester Form und gaben keinen einzigen vollen Punkt ab! Am Ende standen auf unserer Habenseite lediglich die Remis von Oliver, Karsten und Michael - letzterer profitierte dabei in schlechterer Stellung zudem noch davon, dass der Mannschaftskampf zur Zeit seines Remisangebots bereits entschieden war. Vor der letzten Runde belegen wir zwar immer noch den 7. Rang, jedoch nur mit einem Punkt Abstand zu einem Abstiegsplatz. Überhaupt sind 5 der 10 Mannschaften in dieser Gruppe akut vom Abstieg bedroht, was eine spannende letzte Runde am 28. April verspricht...
Hier die Einzelergebnisse:
Tabellenstand und weitere Ergebnisse auf der entsprechenden chessresults-Seite hier.
Turnier um den Vereinspokal beendet
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Wir haben einen neuen Pokalsieger:
Gratulation an Bernd Brendemühl!
Im Verlauf einer dramatischen Partie konnte sich Bernd aus gedrückter Stellung befreien und seinerseits Titelverteidiger Oliver Schulz vor allem auf der Uhr unter Druck setzen. In einem Endspiel Turm+Läufer gegen Turm+Springer verpasste Bernd zwar einen Qualitätsgewinn, schnappte sich aber Olivers Mehrbauer und verband dies mit einem Remisangebot, das Oliver annahm - annehmen musste. In der Nachbetrachtung hätte dieser wohl wegen seines unterstützten Freibauern gute Chancen auf den Partiegewinn gehabt. Doch praktisch am Brett bei einer Bedenkzeit, die sich nur noch aus den 30 Sekunden Inkrement pro Zug speiste, schier unmöglich umzusetzen. (Anmerkung: In obiger Illustration ist nicht die Schlussstellung dargestellt!) So mussten also Blitzpartien über den Pokalsieg entscheiden. Hier ging zunächst Bernd in Führung, doch Oliver konnte ausgleichen! In der entscheidenden dritten Partie schließlich setzte sich Bernd durch und sicherte sich mit 2:1 nach Blitzentscheid den "Pott"!
In der parallel ausgetragenen letzten Runde des Nebenturniers gewann der führende Ömer Dalkiran seine Partie gegen Alkan Cömert und ist damit Gewinner der "Goldenen Ananas" - auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Das Pokalturnier ist bereits kurz nach Beendigung von DWZ-Referent Pit Schulenburg ausgewertet worden und unter folgendem Link abrufbar: klick!
- Einladung zur Vereinsmeisterschaft 2024
- Kleiner Turnierkalender
- Schöne Resonanz auf Osterschnellschachturnier 2024
- Abschied von der VBL ...
- Schön war's: Jubiläumsfeier des Freien Sportvereins
- Kurzbericht von der Mitgliederversammlung
- Termine zum Vormerken
- Das 2. FS98-Herbstturnier startet!
- Ohne Worte
- Weltschachbund gegen Ukraine-Krieg
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